Auch 2020 nachhaltig grillen

Auch im Jahr 2020 heißt es wieder: Keine Chance für den Einweggrill. Die Verschmutzung in den städtischen Parks und an den Stränden wollen wir eine Absage erteilen und für ein sauberes und verantwortungsvolles Grillerlebnis sorgen. Die folgenden Produkte helfen euch dabei!

Spontanität und Nachhaltigkeit haben sich bisher ausgeschlossen. Der A4Grill vereint diese beiden Eigenschaften in einem Grill, der dazu noch feuerkorbfähig und spülmaschinentauglich ist. Zum A4Grill

 

Der Mokan Grillanzünder – ein Mix aus Grillanzünder und Anzündkamin – ist so genial wie einfach. Mittels des Kamineffekts sorgt er dafür, dass die Grillkohle ruck-zuck durchglüht und grillbereit ist. Zum Mokan

 

Quartiermeister ist das Bier für die Nachbarschaft. Als Sozialunternehmen verwandelt es Konsum in eine gute und nachhaltige Tat. Mit dem Erlös jeder verkauften Quartiermeisterflasche fördert QM soziale & kulturelle Projekte in Berlin, Leipzig, Dresden und München.  Zu Quartiermeister

 

Bioodi ist ein Lieferant von biobasierten und recycelten Einwegartikeln mit Sitz in Rotterdam, Niederlande. Biobasiert heißt, dass Bioodi seine Einwegprodukte aus erneuerbaren und nachwachsenden Rohstoffen und/oder Restmaterialien herstellen. Recycelt heißt, dass die Materialien ganz oder teilweise aus benutzten Materialien wie Altpapier oder benutzten PET-Flaschen bestehen. Das Sortiment besteht unter anderem aus diversen nachhaltigen Einwegtellern, -bechern und –besteck. Zu Bioodi

 

Für die Herstellung dieser Grillkohle wird kein Holz verwendet. Oliobrics besteht aus Oliventrester, der bei der Verarbeitung von Oliven zu beispielsweise Öl abfällt. Und das Beste, durch diese Herstellung entstehen keine unangenehmen Gerüche während des Grillens. Um die Nachhaltigkeit der Produkte zu gewährleisten, unterzog sich Oliobrics bereits einem Öko-Audit (EMAS). Zu Oliobrics

 

Grillkohle von McBrikett: hochwertig, sauber und nachhaltig
Die McBrikett GmbH ist ein Münchner Start-up, das sich auf Entwicklung und Vertrieb von hochwertiger Grillkohle spezialisiert hat. McBrikett steht für eine innovative Art des Grillens, die durch Komfort und hohe Qualität überzeugt. Aus Verantwortung gegenüber der Umwelt setzt McBrikett ausschließlich auf Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen und nachhaltigem Anbau. Damit garantiert McBrikett seinen Kunden ein ausgezeichnetes Grillerlebnis mit gutem Gewissen. Zu McBrikett

 

Um den Bedarf des deutschen Marktes an Grillkohle zu decken, wird in vielen Fällen Regenwald abgeholzt und zu Kohle verarbeitet. Das zerstört den Lebensraum von Mensch und Tier und hat negative Auswirkungen auf das Erdklima. Unsere Faire Kohle besteht aus Kokosnuss-Schalen, einem CO2-neutralen Abfall, der bei der Herstellung von anderen Kokosprodukten entsteht. Die Schalen werden von unseren Partnern direkt vor Ort zur Fairen Kohle verarbeitet und verpackt. So haben wir trotz des weiten Weges einen viel besseren ökologischen Fußabdruck als konventionelle Grillkohlen. Zu Faire Kohle

 

Swiss Advance stellt leichtgewichtige, vorwiegend in der Schweiz gefertigte Picknick Produkte her für die Bedürfnisse von Outdoor Enthusiasten und Design Ästheten. Diese schätzen die dauerhafte Schweizer Qualität, eigenständige Multifunktionalität und den kompromisslosen Nachhaltigkeitsgedanken von Swiss Advance. Zu Swiss Advance

Nächste Schritte 2019

Liebe Mehrweggrill-Community, dieses Jahr haben wir sehr viel erreicht. Wir haben für unsere Initiative neue Partner gewonnen, sind dadurch gewachsen und konnten damit mehr Mehrweggriller erreichen.

Das wollen wir im nächsten Jahr fortsetzen, denn wir planen, uns zu vergrößern. Wir wollen Aufklärungsarbeit leisten und euch weiterhin gute Alternativen zum Grillen mit dem Einweggrill vorstellen.

Das Einweggrillfrei-Team

Wenn ihr unseren ZDF Beitrag verpasst habt, könnt ihr ihn hier nochmal anschauen:

Der Grill fürs Fahrrad – Knister Grill

Für das nachhaltige Grillen gibt es jetzt den Knister-Grill. Der erste Grill den man ganz entspannt zum Transport an jedem Fahrrad montieren kann (die Teile zum Montieren sind im Lieferumfang enthalten). Er ist Made In Germany und und kann bis zu 10 Leute gleichzeitig satt machen.

Entwickelt wurde der Knister-Grill von Caro aus München, die das selbe Problem hatte: Sie ist oft mit dem Fahrrad unterwegs und hat keinen Platz für einen sperrigen Grill. Deshalb hat sie zusammen mit ihren Freunden den Knister-Grill konstruiert, der dieses Jahr auch schon erfolgreich eine Kickstarter-Kampagne absolviert hat.

Ähnlich wie viele Mehrweggrills ist auch der Knister-Grill spülmaschinentauglich. Im Grill kann man Kohle und Grillgut einfach transportieren und den Grill an Ort und Stelle zusammenbauen.

Nun will Caro mit ihrem Knister-Grill hoch hinaus. Ab sofort kann man den Knister-Grill hier vorbestellen.

Mokan – Der geniale Grillanzünder

Die drei Jungs rund um den Mokan Grillanzünder wollen das Grillen sauberer und einfacher machen. Mit ihrer raffinierten und ökologischen Anzündhilfe haben sie bereits einen wichtigen Schritt gemacht. Wie der Anzünder entstanden ist und welche Ziele sie sonst noch verfolgen, könnt ihr im folgenden Interview nachlesen.

Wie ist Euch die Idee dazu gekommen?

Wir waren anfangs überzeugte Spiritus- und Praffingriller. Was uns allerdings störte, waren der Geruch und die lange Zeit, die es brauchte, bis die Kohle grillbereit war. Daraufhin setzen wir uns zusammen und tüftelten an einer Idee, mit der es einfacher und umweltfreundlicher sein sollte, den Grill anzuzünden. Nach viel Tüftelei und Ausprobieren war der Mokan Grillanzünder geboren.

Wer steckt hinter dem Grillanzünder MOKAN?

Der Mokan ist schnell, einfach und ökologisch. Er ist schnell, weil die Kohle damit in bis zu 15 Minuten komplett durchgeglüht werden kann. In der Handhabung ist er ganz einfach, da er kinderleicht aufgebaut werden kann und die Kohle ohne jegliches Luftzuwedeln durchglüht. Während des Anglühens kann man sich also entspannt zurücklehnen oder sich um spannendere Dinge kümmern. Außerdem verwenden wir keinerlei brandfördernde Zusätze. Er besteht ausschließlich aus Papier und einem Docht. Zudem stammt das Material aus nachhaltiger Waldwirtschaft.

Welche Firmenphilosophie verfolgt Ihr?

Mit unserem Unternehmen wollen wir das Grillen ökologischer und einfacher machen. Dafür setzen wir uns mit den Problemen so lange auseinander, bis wir der Meinung sind, eine einfache Lösung gefunden zu haben, die sich ökologisch umsetzen lässt. Darüber hinaus wollen wir unser Modell nicht ausschließlich auf den Grillmarkt anwenden und sind offen für weitere Bereiche des alltäglichen Lebens.

Wie setzt Ihr Euch als Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander?

Wir verstehen uns als nachhaltiges Unternehmen mit dem Ziel sinnvolle und ökologische Produkte zu entwickeln. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir neben der Verwendung entsprechender Materialien auch kurze Lieferwege – alle Zulieferer stammen aus der Nähe von Bonn, unserem Firmensitz. Schließlich lässt sich das Thema Nachhaltigkeit auch auf die Zusammenarbeit selbst übertragen. So wollen wir mit Standards zur Mitarbeiterführung einen wertschätzenden, ehrlichen und offenen Umgang mit allen Menschen im Team als wichtigsten Wert der Zusammenarbeit definieren.

Was habt Ihr für die Zukunft geplant?

Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft wird die Vernetzung mit Partnern sein, die unsere Philosophie teilen und mit denen wir uns ergänzen können. Außerdem tüfteln wir laufend an neuen Ideen, die ergänzend zum Mokan Grillanzünder in unser Sortiment aufgenommen werden können. Sobald uns die ersten Prototypen überzeugen, wird es hier Neuigkeiten geben. Man darf also gespannt sein!

Wir danken den Jungs für das Interview und wünschen ihnen sowie ihrem tollen Produkt noch eine tolle Zukunft!

A4Grill – Nachhaltiger Grill für unterwegs

Der A4Grill ist ein Mehrweggrill, der aus hochwertigem Kochtopf-Edelstahl gefertigt ist. Er lässt sich sehr leicht transportieren, zum Feuerkorb umbauen und in der Spülmaschine reinigen. Wir haben die Gründer im Interview.

Wer steckt hinter dem A4Grill?

Hinter dem A4Grill stecken zwei Erfinder: Hermann & Alex. Wir haben uns im Studium kennengelernt und grillen für unser Leben gern. Im Sommer trifft man uns mindestens jede zweite Woche hinter einem Grillrost an. Deshalb haben wir auch gleich angefangen, die Idee zum A4Grill umzusetzen, als wir die Notwendigkeit erkannt haben.

Wie ist Euch die Idee zum A4Grill gekommen?

Der A4Grill wurde konzipiert, um den Einweggrill zu ersetzen. Die Idee entstand während eines gemeinsamen Kanu-Urlaubs. Wir hatten keinen Grill dabei, weil er einfach nicht in unsere Rucksäcke passte. Aber der Wunsch, etwas zu grillen, ein Lagerfeuer zu machen und dabei zu entspannen, war da. Deshalb haben wir einen Grill entwickelt, auf dem man Grillen kann und danach sogar ein Lagerfeuer möglich ist. Außerdem sollte er auch kein Wegwerf-Modell sein, dass unnötigen Müll erzeugt. So entstand der A4Grill. Ein optimaler Begleiter für Kanu-Touren, Festivalbesuche, Angler und eben Spontangriller.

Welche Philosophie verfolgt Ihr als Firma?

Eine sehr nachhaltige Philosophie! Wir versuchen alles sehr effizient zu erledigen. Das fängt bei unserem Produkt an und endet bei unseren Arbeitsprozessen. Wir stellen immer hohe Anforderungen an Qualität unseres Produktes. Uns ist auch wichtig, wo unser Grill produziert und zusammengebaut wird. Auch bei der Herstellung unserer handgefertigten Grilltasche haben wir hohe Ansprüche. Beides passiert in Sachsen! Das ist uns sehr wichtig, da wir so  kurze Feedbackschleifen sicherstellen können. Gerade bei der Weiterentwicklung des Produktes ist so etwas sehr wichtig.

Der nachhaltige Ansatz spiegelt sich aber nicht nur im Produkt wieder. Wir sind nämlich außerdem sehr bestrebt, Konsumenten vom Einweggrill wegzulocken und ihnen zu zeigen, welche Alternativen es auf dem Markt gibt. In dieses Vorhaben fließt sehr viel Schweiß, Zeit und Mühe. Der Weg zu einer einweggrillfreien Zukunft ist machbar.

Welche Ziele habt Ihr für die Zukunft?

Wir wollen unsere Präsenz auf dem deutschsprachigen Markt ausbauen. Dafür arbeiten wir aktuell mit Online-Shops und lokalen Händlern zusammen. Das positive Feedback ehrt uns natürlich und spornt uns an, ein noch besseres Produkt zu entwicklen. In unserem Grill-Labor basteln wir auch bereits an neuen Gadgets, wie beispielsweise einem Kohlesack, Grillwerkzeuge mit geringem Packmaß oder technische Gadgets die euch helfen, ein nachhaltiges Grillerlebnis noch intensiver und entspannter zu machen. Mehr dazu können wir euch vielleicht Anfang des nächsten Jahres verraten. Lasst euch überraschen. Schaut doch mal in unserem Shop vorbei.

Danke für das spannende Interview. Viel Erfolg in der Zukunft!

Bioodi – Nachhaltige Einwegprodukte für euer Grillerlebnis

 

Bioodi beschäftigt sich mit umweltverträglichen Einwegprodukten. Sie sind Partner unserer Initiative #Einweggrillfrei. Hier lest ihr, wie sie angefangen haben und was sie für das nächste Jahr planen. Viel Spaß!

Was und wer steckt hinter Bioodi?

Eine Idee, und Menschen. Wir sind ein niederländisches Unternehmen, das vor gut 10 Jahren als Pionier damit begann, die ersten nachhaltigen Einwegprodukte aus erneuerbaren Materialien auf den Markt zu bringen. Unser Team besteht aus 8 Mitarbeitern. Wichtig ist uns vor allem der persönliche Kundenkontakt und die soziale Verantwortung, die wir als Unternehmen haben. Co-creating a sustainable experience – das ist unsere DNS.

Wie seid ihr auf die Idee für nachhaltige Einwegprodukte gekommen?

Nachhaltigkeit steckte vor 10 Jahren noch in den Kinderschuhen. Nachhaltige Einwegartikel waren kaum erhältlich, vor allem die Suche nach einem breiteren Sortiment im Bereich kleinerer Abnahmemengen blieb erfolglos. Wir dachten uns, das soll sich ändern! Und somit begannen wir damit, kleinere Mengen nachhaltiger Einweg-Produkte mit schneller Lieferzeit, hoher Qualität und einem ausgezeichnetem Service anzubieten.

Welche Produkte bietet ihr an und wer ist Eure Zielgruppe?

Wir bieten Einwegartikel für den Lebensmittelbereich aus erneuerbaren und/oder Restmaterialien an. Darunter fallen u.a. Einweggeschirr, Besteck, Becher und Verpackungen. Die meisten unserer KundInnen kommen daher aus dem Horeca- und Cateringbereich. Aber auch für private Feste oder beispielsweise Firmenfeiern wird man bei uns fündig. Ebenso haben wir beispielsweise nachhaltige Mülltüten und Putzmittel in unserem Sortiment.

Was bedeutet für Euch Nachhaltigkeit bzw. wie versucht Ihr als Unternehmen nachhaltig zu handeln?

Unsere Produkte erfüllen die Richtlinie EN-13432, die fordert, dass das Material zu 90% innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten biodegradiert sein muss. Dies bedeutet, dass sich unsere Produkte innerhalb dieser Norm befinden. Wir möchten mit unserem Sortiment flächendeckend alles anbieten, was im Rahmen von nachhaltigen Einwegartikeln benötigt wird, sodass unsere KundInnen wiederum die Möglichkeit haben, ihr Geschirr und Verpackungen entsprechend ebenfalls gänzlich umweltfreundlich zu gestalten.

Was habt ihr für das nächste Jahr geplant?

Unser Sortiment verändert sich stetig in Zusammenhang mit Kundenwünschen oder Anpassungen in Material und Design, wo wir ständig auf der Suche nach noch besseren Lösungen sind. Der deutsche Markt ist für uns als ursprünglich niederländisches Unternehmen immer noch ein wenig neu. Hier sind wir nach wie vor mit Veränderungen und Verbesserungen beschäftigt. Ganz neu bei uns gibt es bei uns auch das Beratungsgespräch. Hier können interessierte (Neu-)KundInnen selbst eine Zeit auswählen, wann unsere MitarbeiterInnen telefonisch Kontakt mit Ihnen aufnehmen sollen. In diesem Gespräch beantworten wir so gut wir können alle aufkommenden Fragen rund um die (betriebliche) Umstellung auf nachhaltige Artikel, sowie besonders zu den Punkten, bei denen wir von Bioodi zu einem nachhaltigen Erlebnis für unsere KundInnen und wiederum deren KundInnen beitragen können.

Danke für das interessante Interview. Wir wünschen euch für die kommenden Jahre viel Erfolg bei eurer Mission auf dem deutschen Markt!

Quartiermeister – Bier für den Kiez

Bier für einen guten Zweck trinken, das könnt ihr mit Quartiermeister. Sie sind ebenfalls ein Partner unserer Einweggrillfrei-Initiative. Was Quartiermeister genau macht und was sie für die Zukunft planen, haben sie uns in einem Interview erzählt.

Was genau ist Quartiermeister?

Quartiermeister ist das Bier für die Nachbarschaft. Als Sozialunternehmen verwandeln wir Konsum in eine gute und nachhaltige Tat. Mit dem Erlös jeder verkauften Quartiermeisterflasche fördern wir soziale & kulturelle Projekte in Berlin, Leipzig, Dresden und München. Wir wollen genau da helfen, wo unser Bier getrunken wird.

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, ein Bier für den Kiez zu brauen?

Unser Gründer Sebastian hatte 2010 die Idee zu Quartiermeister. Er war auf der Suche nach einem Konzept, das soziales Engagement so einfach wie möglich gestaltet, ohne mehr Zeit oder Geld dafür aufwenden zu müssen. Ihm kam der Gedanke, den Konsum eines Produktes mit einem gesellschaftlichen Mehrwert zu verknüpfen, einem Mehrwert der direkt vor Ort sichtbar ist. Daraufhin suchte Sebastian eine Brauerei, er vertrieb das Bier damals noch mit dem Fahrrad gemeinsam mit Freunden in Berlin. Nach zwei Jahren ging die Partnerbrauerei allerdings insolvent und wir wagten einen Neuanfang, diesmal als soziales Unternehmen mit Vollzeit-Mitarbeitern und mit der neuen Brauerei in Wittichenau.

Ihr setzt viel auf soziales Engagement. Wie wird entschieden, welche sozialen Projekte unterstützt werden sollen?

An unser Unternehmen ist ein Verein gekoppelt, der Quartiermeister e.V. Ein Teil der Mitglieder kommt mit jedem neuen Förderzyklus zusammen und entscheidet, welche der Projektanträge es in die Online-Abstimmung auf unserer Website www.quartiermeister.org schafft. Das sind immer jeweils 8 Projekte für einen Zeitraum von 6 Wochen, in denen jede*r auf unserer Website abstimmen kann, welche zwei Projekte das Fördergeld erhalten sollen.

Was bedeutet für Euch Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist für uns eine Frage des korrekten Wirtschaftens, also möglichst im Einklang mit Mensch und Natur zu stehen. Das fängt bei der Produktion an, in der wir größtenteils biologische Inhaltsstoffe verwenden und den Brauprozess nicht künstlich beschleunigen und hört bei der Gewinnausschüttung auf, an der die Nachbarschaft beteiligt wird.

Was sind Eure Ziele für die nächsten Jahre?

Wir haben gerade verschiedene Baustellen, beispielsweise bringen wir bald ein Bio-Rotbier raus und wollen unseren Standort in München professionalisieren. Damit haben wir gerade alle Hände voll zu tun. Langfristig träumen wir davon, dass wir irgendwann in ganz Deutschland Nachbarn haben, deren Projekte wir fördern können. Bis dahin bleibt aber wohl noch einiges zu tun.

Danke für das spannende Interview. Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg!